Neuer EU-Bericht: COVID-19-Auswirkungen auf die Gleichstellung der Geschlechter in Forschung und Innovation

Der Bericht beleuchtet insbesondere die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Pandemie auf die akademische Produktivität, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie.

Am 5. Mai 2023 veröffentlichte die Europäische Kommission einen neuen Bericht zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Gleichstellung der Geschlechter in Forschung und Innovation. Der Bericht beleuchtet insbesondere die geschlechtsspezifischen Auswirkungen der Pandemie auf die akademische Produktivität, den wissenschaftlichen Nachwuchs und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Empfehlungen richten sich an alle, die im Bereich Forschung und Innovation auf nationaler und EU-Ebene politische Entscheidungen treffen, an Organisationen der Forschungsförderung und an Organisationen, die Forschung betreiben. Eine zentrale Erkenntnis des Berichts ist, dass junge Wissenschaftlerinnen mit Kindern besonders unter den Folgen der Pandemie leiden bzw. gelitten haben und künftig mehr Unterstützung brauchen. Insgesamt 12 internationale Forschende auf dem Gebiet der Geschlechtergerechtigkeit in der Forschung haben an dem Bericht mitgewirkt. Ein Faktenblatt fasst die Ergebnisse des Berichts zusammen.